Karl Aßmann ist einer der Wenigen, der noch in handwerklicher Tradition Weinfässern aus Eichenholz herstellt. So ein Fass, erzählte der Meister, kann über hundert Jahre halten. Wie er das macht, dass sein Werkstück Generationen überdauert: Er verwendet z.B. nur Naturmaterialien. So dichtet er den Boden zu den eichernen Dauben hin mit Rohrkolbenblättern ab. Die Dauben sind konisch zueinander geformt, dadurch pressen sie sich, sobald die Fassreifen darüber geschlagen werden, so dicht aneinander, dass später kein Tropfen des kostbaren Inhalts verloren geht. Ist das Fass fertig „signiert“ der Büttnermeister sein Werkstück mit einem Brandzeichen.

  • Kamera, Regie und Schnitt Rüdiger Lorenz
  • Kameraassistenz Philipp Lorenz
  • Licht und Ton Fari Lorenz
  • Die Protagonisten Karl Aßmann, Andreas Aßmann, seine Gesellen, der Spessartförster Hubert Zankl
  • Drehort Eußenheim bei Karlstatt und die Wälder des Spessart
  • Drehzeit September, Oktober 2012
  • Produktion Rüdiger Lorenz Filmproduktion