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Der Regisseur und Autor Rüdiger Lorenz studierte nach dem Abitur an der Hochschule für Gestaltung in München, Grafik und Fotografie. Nach einem Jahrzehnt als Werbedesigner fand er über seine fotografische Arbeit den Weg zur Filmkamera. Für seine ersten größeren Projekte in Afrika über Agroforstwirtschaft in Ruanda, bei denen er auch das Drehbuch schrieb, wurde er mit dem Journalistenpreis für Entwicklungspolitik ausgezeichnet. Es folgten weitere Dokumentarfilme für das Fernsehen zu diesem Thema u.a. aus Kamerun.

Während des ersten Golfkrieges berichtete er für das ZDF aus dem Iran. In dieser Zeit entstand auch der Film Isfahan – Kunst und Handwerk einer Oasenstadt. Im Jahr 1994 drehte Rüdiger Lorenz den Film Der Schriftgießer für die BR-Reihe Der Letzte seines Standes, in den folgenden eineinhalb Jahrzehnten entstanden 24 weitere Letzte ihres Standes. 2005 wurde die Reihe für den Grimmepreis nominiert.

Der Filmemacher arbeitet mit seiner Produktion für die SWR-Reihe Schätze der Welt – Erbe der Menschheit. Wieder liegt der Schwerpunkt in Afrika, von Namibia bis Sudan reichen die Drehorte.